Christiane Hinninger und Peter Leonhardt lesen an der Joseph-von-Eichendorff-Schule
Vorlesen ist ein selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts an der Eichendorff-Schule. Im Unterricht, während des gemeinsamen Frühstücks, in Lesenächten oder während des Vorlesewettbewerbs der vierten Klassen treffen VorleserInnen auf ein interessiertes Publikum. So auch Christiane Hinninger und Peter Leonhardt, die unseren Grundschulkindern im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages am 21.November 2014 vorlasen.
Dieser findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und möchte ein öffentlichwirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen. Ziel ist es, Begeisterung für das Vorlesen und Lesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und dem erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor- in Kindergärten, Schulen, Bibliotheken oder auch an ungewöhnlichen Vorleseorten. In Wiesbaden fanden 141 Aktionen statt, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Damit errang die hessische Landeshauptstadt 2014 den Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“.
An der Eichendorff-Schule präsentierte Christiane Hinninger den 1. und 2. Klassen ein Lieblingsbuch ihres Sohnes und vermittelte den Grundschulkindern einen Eindruck von der Individualität der Farben, des Farbkreises und Farbmischungen. Peter Leonhardt begeisterte anschließend die Dritt- und Viertklässler mit einer humorvollen Geschichte über die „fabelhafte Miss Braitwhistle“. Auf die Frage, wie die Veranstaltung unseren SchülerInnen gefallen habe, zeigten alle Daumen nach oben.
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