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Spendenaktion für die Ukraine

Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen erschüttert. Auch in unserer Schule fand das Thema Eingang und wurde mit den Schülern und Schülerinnen besprochen. Immer wieder kam die Äußerung „Ich würde auch gern helfen!“ oder „Was können wir nur tun, um die Menschen dort zu unterstützen?“  Dieses Mitgefühl und der Wille helfen zu wollen, konkretisierten sich schnell, denn Herr Glöckner, der Vater eines Kindes unserer Schule, fährt seit Kriegsbeginn regelmäßig in die Ukraine, um Spenden zu bringen und auf der Rückfahrt Flüchtlinge mitzunehmen. So lag der Gedanke nah, dass unsere Schule gemeinsam mit Herrn Glöckner eine Spendenaktion ins Leben ruft.

Rasch wurde ein Elternbrief verfasst mit der Bitte, Spenden für die Menschen in der Ukraine zu sammeln.

Die Resonanz darauf war überwältigend. Unmengen an haltbaren Lebensmitteln, Kleidung oder Hygieneartikeln stapelten sich in der Aula. Auf Tischen wurden zunächst die Spenden sortiert und schließlich von Frau von Hoeßle, Frau Geropp, den ehemaligen Kolleginnen Frau Schloter und Frau Imhäuser-Döbel, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betreuung und nicht zuletzt den Kindern in 116 Kartons verpackt, die wiederum von der Schule gespendet wurden.

Neben den vielen Kartons mit lebenswichtigen Gütern gab es auch Spenden, die etwas „großformatiger“ waren wie zwei Kinderwagen, ein Autositz und drei Sitzkissen, drei Babyschalen für das Auto, sechs Gehhilfen, zwei Schulranzen und diverse Isomatten und Schlafsäcke.

Dies alles wurde nun in den LKW verladen. Herr Glöckner fuhr dann alsbald los in Richtung Ukraine. Auch das Benzin für diese Fahrt konnte durch Spenden unserer Schule finanziert werden (1050 Euro). Auf dem Grenzübergang Vysné Nemecké nach Uzhzhorod wurden die Spenden übergeben. In Uzhzhorod wurden sie umsortiert und über die ganze Ukraine verteilt.

Wir danken allen, die diese Aktion unterstützt haben.

Julia Dilorenzi, Pressesprecherin der J.v.E-Schule

        

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